Hörstörungen

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  • Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen aufgrund von Hörstörungen (peripher z.B. Mittelohrentzündung und zentral z.B. angeborene Innenohrschwerhörigkeit, Cochlear-Implantat, zentral-auditive Verarbeitungs- bzw. Wahrnehmungsstörungen) bei Kindern und Erwachsenen

auditive Aussprachestörung

Bei den auditiven Aussprachestörungen handelt es sich je nach Schweregrad der zugrunde liegenden Hörbeeinträchtigung um eine phonetische, phonologische bzw. phonetisch-phonologische
Aussprachestörung (siehe phonetisch-phonologische Aussprachestörung unter Sprachstörungen)

 

 

Zentral-auditive Verarbeitungs-Störung im Vorschulalter

Die auditive Wahrnehmungsstörung ist als Teilleistungsstörung zu verstehen, d.h., dass verschiedene kommunikative Funktionen, z.B. die Lautsprache, die Schriftsprache, das Verstehen und Umsetzen akustischer Informationen, beeinträchtigt sind. Dies kann sich z.B. wie folgt äußern:

  • Das Kind hat eine verminderte Merkfähigkeit für Sätze, Reime, Lieder
  • Das Kind verwechselt klangähnliche Laute (laut- und schriftsprachlich)
  • Das Kind ist übermäßig lautempfindlich
  • Das Kind hat ein reduziertes Sprachverständnis bei üblichem Umgebungslärm
  • Das Kind verwechselt ähnlich klingende Sprachlaute (z.B. K-T / SCH-S)

Cochlear- Implantat

Das Cochlear- Implantat ist eine elektronische Innenohrprothese, die hörgeschädigten Menschen ermöglicht zu hören, bzw. wieder zu hören. Das Cochlear- Implantat ersetzt die ausgefallene Funktion des Innenohres. Auch wenn der Patient / die Patientin vorher schon gehört hat, muss er / sie das Hören bzw. das Verstehen von Höreindrücken neu erlernen.

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